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Liebe Leser,

AGUS – Angehörige um Suizid e.V. ist die bundesweite Selbsthilfeorganisation für Trauernde, die einen nahe stehenden Menschen durch Suizid verloren haben.

 

Diese Homepage haben wir eingerichtet für

  • Trauernde, die einen nahe stehenden Menschen durch Suizid verloren haben, unabhängig davon, wie lange dies her ist
  • für Freunde, Bekannte, Kollegen, die einen Suizidtrauernden gerne hilfreich begleiten möchten
  • für Menschen, die durch ihren Beruf mit dieser Todesart in Berührung kommen und die sich über die Situation der Hinterbliebenen informieren möchten
  • für Ärzte, Therapeuten, Pfarrer, Lehrer, Erzieher usw., von denen aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit kompetente Hilfe erwartet wird.

 

Diese Homepage enthält

  • Informationen zum Thema Suizid und der schweren Trauer danach
  • unsere Angebote in Form von Kontaktvermittlung, AGUS-Selbsthilfegruppen, Trauerseminare für Suizidbetroffene, AGUS-Jahrestagung, kostenlose Unterlagen, Literaturhinweise, Wanderausstellung, Videokassette, CD u.a.
  • Informationen über unsere Vereinsstruktur und Größe
  • eine Landkarte, auf der Sie die nächstgelegene AGUS-Selbsthilfegruppe finden können
  • Links zu interessanten, themenverwandten Seiten
  • und Vieles mehr

 

Oft wenden sich auch Hilfesuchende an uns, die selbst suizidgefährdet sind oder in deren Umfeld ein Mensch suizidgefährdet ist bzw. sie dies befürchten. Für diese Anfragenden sind wir nicht die „richtigen“ Ansprechpartner;es gibt Organisationen, die damit mehr Erfahrung haben und kompetenter sind. Einige weiterführende Informationen finden Sie unter dem Punkt Links.

 

Ein Hinweis zu unserer Wortwahl:

 

Sie werden beim Lesen bemerken, dass wir durchgängig die Begriffe Suizid (aus dem Lateinischen) und Selbsttötung verwenden, beide sind wertneutral und beschreibend.

 

Im Alltag wird oft von Selbst„mord“ gesprochen. Mord ist der schwerste Straftatbestand in unserem Strafgesetzbuch und bezeichnet die Tötung eines anderen Menschen aus niedrigen Beweggründen wie Habgier, Neid, Eifersucht, Mordlust usw. – diese Bezeichnung hat nicht im Entferntesten etwas zu tun mit der Situation eines verzweifelten Menschen, der sich das Leben nimmt. Und Suizidtrauernde sind nicht Hinterbliebene eines „Mörders“.

Die Bezeichnung „Freitod“ beinhaltet den Hinweis auf eine freie Willensentscheidung zum Tod, meist in Verbindung mit edlen Motiven. Auch dies beschreibt unseres Erachtens nicht die Situation von Menschen, deren Entscheidung von Ausweglosigkeit geprägt ist.

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